6. Etappe Gechilled über den Ijselmeerdeich nach Friesland (114km inkl. 22km Bus, Durchschnitt 19km)

Von Schoorl nach Wier Die Nacht war kalt, warm eingepackt haben wir diese gut überstande, Achim mit langer Hose, ich mit Mütze Na ja 😎

Als der Wecker uns um 7.30 aus dem Schlaf holt, wiedermal Regenschauer.

Mittlerweile sind wir es gewohnt, im Zelt zu Frühstücken und den Tee und Kaffee im Vorzelt zu kochen.

Bisher hörte es während des Frühstücks auf zu Regnen und wir konnten das Zelt abtrocken und dann los.

Bei einem angenehmen Mix aus Sonne und Wolken Richtung Den Helder. Der Weg war schön flach teils auf der Deichkrone oder hinter dem Deich, kurz vor Den Oever haben wir Mittaggegessen mit leckeren Nachtisch vom Becker 😋😋😋.

Auf der Suche nach dem Aufweg zum Ijselmeerdeich wurden wir von einem freundlichen Bauarbeiter darauf hingewiesen, dass man erst in 2025 wieder mit Fahrrädern über den Deich fahren kann, da der 32km lange Deich um 2m erhöht wird. Netterweise haben die Holländer einen Busshuttel für ‚Fietsen’ über den Deich eingerichtet. Überhaupt muss man sagen, dass die Fahrradinfrastrutur vorbildlich ist, eins mit Sternchen 🙂👍🏽🙂🙂.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abschlussdeich

Der Bus war unser privater Chauffeur der uns immerhin ca. 22 der 32km über den Deich gebracht hat, alles kostenlos! Vielen Dank an den niederländischen Staat 😀.

In Harlingen hat Achim für unsere ersten selbst gekochten Dinner eingekauf, italienischer Abend mit Moretti Bier, Antipasti de la Casa und Spaghetti Bolognes. Aber erst einmal haben wir das schöne Städtchen bewundet, Harlingen ist eine Reisewert!

Der nächste Campingplatz war nur 3,5km entfernt. Also los, doch weit gefehlt von Campingplatz keine Spur, also weiter, der nächste Platz war 17km entfernt. Im Schweinsgalopp haben wir die km abgerissen und waren dann um 18:45 am Platz. Kocher an und 30min später war das Zelt aufgebaut und das Essen fertig hm sehr lecker.😋😋😋

Auf dem Campingplatz haben wir noch Andrea und Stefan kennengelernt die schon seit 10 Monaten mit dem Rad unterwegs quer durch Europa sind, Chapeau!